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15.08.2006 | 11:41 | Konsumverhalten 

Brotverbrauch bleibt auf hohem Niveau stabil

Berlin - Die Deutschen sparen trotz insgesamt gestiegener Lebenshaltungskosten nicht an Backwaren. Der Brot-verbrauch der Bundesbürger sei auf hohem Niveau stabil geblieben, teilte die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) in Berlin mit.

Brotverbrauch
(c) proplanta
Der tägliche durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch bei Brot, Brötchen, Kleingebäck und verwandten Produkten habe im Getreide-Wirtschaftsjahr von Juli 2005 bis Juni dieses Jahres 234 g betragen. Im vorangegangenen Vergleichszeitraum seien es 236 g gewesen. „Damit liegen im täglichen Brotkorb der Deutschen beispielsweise drei Schnitten, ein Brötchen und ein Stück Kleingebäck”, sagte GMF-Geschäftsführer Heiko Zentgraf. Damit seien die deutschen Bäcker „Europameister”.

In der EU werden nach GMF-Angaben nach neusten Berechungen jährlich rund 30 Mio t Brot und verwandte Produkte gebacken. Mit einer Jahresproduktion von 7 Mio t liege die Bundesrepublik unter den 25 EU-Ländern mit Abstand an der Spitze, gefolgt von Italien, Frankreich, Großbritannien und Polen.

Weltweit unerreicht ist den Angaben zufolge die gebackene Vielfalt hier zu Lande. Mehr als 300 Brotsorten und mehr als 1.200 Klein- und Feingebäcke stehen zur Auswahl, wie Zentgraf erläuterte.

Quelle: Dow Jones Newswires Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.


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