Das teilte das Niedersächsische Landesamt für
Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (LAVES) am Mittwoch mit. 109 Proben von Schaumweinen habe das
LAVES untersucht.
Teilweise sei bei der Zusammensetzung des Silvestergetränks getrickst worden. Statt Qualitätsschaumwein hätten einige Proben aus osteuropäischen EU-Staaten Fruchtschaumwein gezeigt, der aus anderen Früchten als Trauben hergestellt werde.
«Es handelte sich definitiv nicht um Sekt», so das LAVES. Demnach sind auch Proben untersucht worden, die als «Krimsekt» bezeichnet worden seien, aber in der Europäischen Union hergestellt wurden. Dies sei rechtlich unzulässig. Bei weiteren Sektflaschen seien Mängel bei der Beschriftung festgestellt worden.