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24.11.2010 | 18:12 | Aktionsplan IN FORM 

Gesunde Ernährung und mehr Bewegung sind das A und O

Potsdam -  Das brandenburgische Gesundheits- und Verbraucherministerium  bringt sich intensiv in den Nationalen Aktionsplan IN FORM ein.

Aktionsplan IN FORM
„Um gut in Form zu sein und zu bleiben - bilden eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung die Grundpfeiler“, betonte Staatssekretär Dr. Daniel Rühmkorf auf der gestrigen Jahreskonferenz der IN FORM in Berlin. „Und diese Grundpfeiler müssen schon so früh als möglich im Alltag von Kindern und Erwachsenen verankert werden.“ 

Rühmkorf erinnert an die gemeinsame Verantwortung von Bund, Ländern und der Zivilgesellschaft, das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise in allen Bevölkerungsschichten zu stärken und warb dafür, die positiven Projekte und Beispiele auf diesem Gebiet breiter bekannt zu machen. Wie die Erfahrungen zeigen, seien Verbraucherinnen und Verbraucher besonders solchen Projekten gegenüber aufgeschlossen, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben theoretischen Kenntnissen auch die Möglichkeit haben praktische Fähigkeiten zu erwerben. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen kann beispielsweise das eigene Kochen in Kursen zu einem gesünderen und bewussteren Essverhalten beitragen.

Rühmkorf verwies u.a. auf die erfolgreiche Arbeit der Brandenburger Projekte „Vernetzungsstelle Schulverpflegung Brandenburg“ und des „Zentrums für Bewegungsförderung. Das Zentrum für Bewegungsförderung Berlin-Brandenburg hat im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes IN FORM besondere gesundheits- und bewegungsfördernde Angebote für ältere Menschen in schwieriger sozialer Lage initiiert. Darüber hinaus moderierte das Zentrum in Brandenburg erfolgreich den Arbeitskreis „Alter, Bewegung und Gesundheit“, in dem u. a. Vertreter der Senioren, aus Sportverbänden, aus Ministerien und Kommunen zusammenarbeiten. 

Die „Vernetzungsstelle Schulverpflegung Brandenburg“ sei seit dem vergangenen Jahr ein wichtiger Anlaufpunkt in Sachen gesunder Ernährung für Schulträger, Lehrer, Eltern und auch Kinder. Sie gibt wertvolle Informationen und Empfehlungen über Qualitätsstandards für die Schulverpflegung und „trägt so dazu bei, dass sich sowohl in den Köpfen als auch auf den Speiseplänen einiges zum Besseren wenden wird“, ist Rühmkorf überzeugt. Diese Plattformen, die es in allen Bundesländern gibt, werden vom Bund und den Ländern finanziert. Rühmkorf warb auch in seiner Eigenschaft als Vertreter des Vorsitzlandes der Verbraucherschutzministerkonferenz der Länder dafür, die mit viel Engagement entstandenen und arbeitenden Strukturen zu erhalten. Er schlug vor, sie mit weiteren Aufgaben aus den Bereichen gesunde Ernährung und Bewegung zu betrauen und somit die vorhandene Kompetenz auch zukünftig  zu nutzen.  (PD)
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