(c) proplanta Bisher gebe es keine Erkenntnisse, dass diese Pflanzenschutzmittel in Kulturen angewandt wurden, die der Ernährung dienten, teilte das Verbraucherschutzministerium am Freitag in Berlin mit. Dennoch prüften die zuständigen Länderbehörden auch in diese Richtung. Ein Chemikalienhändler aus Hamburg soll im großen Stil nicht zugelassene Pflanzenschutzmittel verkauft haben.
Dem Ministerium zufolge handelt es sich dabei um bereits seit langem in der gesamten EU verbotene Substanzen, aber auch um Mittel, die in anderen EU-Staaten noch zugelassen seien. Durch die schärferen, EU-weit geltenden Regeln für Pestizide dürfte es künftig seltener vorkommen, dass Mittel in einigen Ländern zugelassen seien, im Nachbarstaat aber verboten. Ein Problem seien jedoch illegale Einfuhren aus Drittländern. (dpa)
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