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27.04.2009 | 16:44 | Dioxinbelastung 

Niedersächsische Verzehrswarnung für Schaflebern bestätigt - Fleisch ist unbedenklich

Hannover - Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung hatte ab November 2008 Lebern von 77 geschlachteten Schafen auf ihren Gehalt an Dioxinen und dioxinähnlichen polychlorierten Biphenylen (dl-PCB) untersuchen lassen.

Grasendes Schaf
(c) proplanta
Die festgestellten Werte überschritten zu großen Teil den EU-weit festgelegten Höchstgehalt der Summe von Dioxinen und dl-PCB. Auf Grund dieser Ergebnisse warnte Minister Ehlen im Februar 2009 vor dem Verzehr von Schafleber.

Jetzt hat auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin auf der Basis von 140 Untersuchungsergebnissen aus Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen überprüft, ob eine bundesweite Verzehrsempfehlung erforderlich ist.  Die Überprüfung des BfR hat ergeben, dass die festgestellten Belastungen nicht regional begrenzt sind. Es rät, den Verzehr von potentiell belasteter Schafleber vorsorglich zu meiden.

Minister Ehlen kommentiert die Stellungnahme des BfR: "Damit wird die im Februar unmittelbar nach Bekanntwerden der Belastungen zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher von uns herausgegebene Verzehrswarnung bestätigt." (PD)
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