Damit würde der Absatz von Tiefkühlkost im Lebensmittelhandel (einschließlich Heimdienste und Discounter) sowie in den verschiedenen Bereichen des Außer-Haus-Marktes auf rund 3,2 Millionen Tonnen steigen. Der
Pro-Kopf-Verbrauch erreicht im Gesamtjahr voraussichtlich 38,7 Kilo, das wären 600 Gramm mehr als 2007. Der Gesamtumsatz dürfte sich gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent auf 11 Milliarden Euro erhöhen.
Snacks punkten bei den Verbrauchern
Im Lebensmittelhandel kauften die Privatverbraucher nach den vorliegenden dti-Daten in den ersten sechs Monaten 2008 zirka 1,5 Prozent mehr Tiefkühlkost als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Ein überdurchschnittliches Verbrauchsplus von über 6 Prozent verzeichnete der noch relativ kleine Markt der Snackprodukte mit Angeboten, die von Baguettes über den Klassiker Frühlingsrollen bis hin zu pikanten Blätterteigtaschen reichen.
Wachstum im Außer-Haus-Markt Im Außer-Haus-Markt – also unter anderem in der Gastronomie, in der Betriebsverpflegung, in Schulen und in sozialen Einrichtungen – erwartet die Branche einen Mengenzuwachs von 1,8 Prozent im ersten Halbjahr 2008. Vor allem Gemüse, Kartoffelprodukte, Backwaren sowie Gerichte auf Basis von Fleisch oder Geflügel wurden von den Küchenprofis nachgefragt. (zmp)