Das sagte einer Sprecher des Gesundheitsministeriums in Erfurt am Donnerstag auf Anfrage. «Wir haben kein Fipronil in den fünf Proben des Unternehmens, das nach Baden-Württemberg geliefert hat, gefunden.» Der Fall sei für das Ministerium zunächst abgeschlossen.
Das
Pestizid war am vergangenen Freitag in zwei Proben eines baden-württembergischen Unternehmens nachgewiesen worden. Erste Erkenntnisse hatten einem Sprecher der Staatsanwaltschaft Heilbronn zufolge darauf hingedeutet, dass die Eier aus Thüringen stammen.
Der Thüringer
Betrieb war nach Angaben des Gesundheitsministeriums bereits am 8. August auf eigene Initiative hin auf den möglichen Einsatz fipronilhaltiger Mittel überprüft worden. Auch diese Kontrolle hatte keine Anhaltspunkte ergeben.