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09.12.2017 | 10:01 | Zuckersteuer 
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WHO lobt Steuer auf süße Softdrinks in Südafrika

Johannesburg - Als Maßnahme gegen Diabetes dürften Cola, Fanta und Co. in Südafrika schon bald rund 11 Prozent teurer werden.

Softdrinks
Kampf gegen Diabetes: WHO lobt Südafrikas Steuer auf süße Softdrinks. (c) proplanta
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lobte eine vom Parlament beschlossene Steuer als eine Initiative, mit der anderen Ländern in Afrika und im Rest der Welt ein wichtiges Vorbild gegeben werde.

Den Abgeordneten müsse gratuliert werden für ihre «Standhaftigkeit gegenüber dem enormen Druck der (Getränke-) Industrie», erklärte WHO-Landeschef Rufaro Chatora am Mittwochabend. 

Die Preiserhöhung von durchschnittlich schätzungsweise 11 Prozent soll ab April wirksam werden. Die Getränkeindustrie hatte sich vehement gegen die Steuer gewehrt. Der WHO zufolge haben weltweit bereits mehr als 30 Länder eine Steuer auf zuckrige Getränke beschlossen, darunter Großbritannien und Frankreich. Auch in Deutschland gibt es Forderungen danach.

Solche Steuern sollen dabei helfen, den weiteren Anstieg von Diabetes zu begrenzen. Kritiker sehen die Steuer jedoch mehr als eine neue Einnahmequelle für den Staat und weniger als ein effektives Mittel der Gesundheitspolitik. Denn die meisten Menschen dürften auch weiterhin Softdrinks kaufen - nur eben etwas mehr dafür bezahlen.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 09.12.2017 10:56 Uhrzustimmen(22) widersprechen(10)
hier kann man schön sehen, wie der schinder/sklave im weltweiten staatsfaschismus den konzernen/regierung ausgeliefert ist---anstatt das volk über die unzureichende selbstkontrolle der zuckersüchtigen aufzuklären, nutzt man die sucht um die süchtigen noch zusätzlich abzuzocken----yoga/meditation ist die einzige religion/waffe um gegen die permanenten verführungen der süchtigen gesellschaft anzukämpfen----die mönche/nonnen in den geschützten klöstern haben die möglichkeit ihre ganze kognitive kraft/energie zur kontrolle der süchte einzusetzen und der schinder ist gezwungen diese kognitive kraft/energie zu 100% für die sklavenarbeit einzusetzen, d.h. nur wer bereit ist auf seinen status/anerkennung als schinder in der gesellschaft zu verzichten kann seine ganze kraft für die kontrolle über sein suchtverhalten einsetzen alle anderen werden an ihren eigenen süchten zugrunde gehen siehe diabetis/stoffwechsekrankheiten usw.
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