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02.06.2016 | 07:03 | Listerien 

Verbraucherzentrale übt Kritik an Sieber-Informationspolitik

Geretsried / München - Die Verbraucherzentrale Bayern hat die Informationen von Kunden bei der Rückrufaktion sämtlicher Produkte der Großmetzgerei Sieber als wenig hilfreich kritisiert.

Verseuchte Wurstwaren?
(c) proplanta
Verbraucher könnten auf dem offiziellen Portal «lebensmittelwarnung.de» nur schwer herausfinden, ob sie betroffene Produkte eingekauft oder gegessen hätten.

«Diese Liste ist wegen zahlreicher Abkürzungen und fehlender Abbildungen für Verbraucher teilweise unverständlich», teilte die Verbraucherzentrale am Mittwoch in München mit. Behörden hatten wegen gesundheitsgefährdender Listerien in Wurstproben der Großmetzgerei im oberbayerischen Geretsried eine Rückrufaktion veranlasst.

Zudem fehle der Hinweis auf das Identitätskennzeichen der Firma Sieber, das auf jeder Verpackung zu finden ist mit den Buchstaben BY für Bayern und der Nummer 10751, sagte Marion Breithaupt-Endres von der Verbraucherschutzorganisation.

Allen Personen, die Sieber-Wurst gegessen haben und Symptome aufweisen oder innerhalb von zwei Monaten entwickeln, sei zu empfehlen, einen Arzt aufzusuchen und auf den Verzehr von möglicherweise mit Bakterien belasteten Lebensmitteln hinzuweisen.
dpa
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