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19.01.2011 | 13:32 | Dioxin-Skandal 

Verbraucherschützer fordern vom Handel Entwarnung bei Dioxin

Berlin - Nach dem Dioxinskandal fordern Verbraucherschützer vom Handel eine klare Entwarnung für die Kunden.

Lebensmittelhandel
«Für uns ist wichtig, dass wir wieder sorgenfrei einkaufen können», sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Gerd Billen, am Mittwoch im Vorfeld der Grünen Woche in Berlin. Der Einzelhandel müsse sich äußern, ob noch dioxinbelastete Lebensmittel in den Regalen stehen.

Der Verband begrüßte grundsätzlich den von den Agrarministern beschlossenen 14-Punkte-Plan, um Futtermittel sicherer zu machen. Allerdings forderte Billen feste Zusagen der Länder. «Ohne mehr Geld und Personal sind zusätzliche Aufgaben in der Futtermittelkontrolle nicht zu bewerkstelligen. Es sollen 14 Sachen neu gemacht werden, aber es ist kein einziger Euro dafür eingestellt.»

Gemeinsam mit der Berliner Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (Linke) verlangten die Verbraucherschützer ein bundesweites «Smiley»-System für Gaststätten, Lebensmittelhandwerk und -handel, wie es Berlin im Sommer einführt. Dort sollen Zeichen mit lächelnden oder traurigen Gesichtern am Eingang über die Sauberkeit der Betriebe informieren. (dpa)
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