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05.11.2023 | 01:17 | Fehlschuss 
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Jäger trifft Mitjäger bei Schuss auf Feldhasen

Schärding - Ein 83 Jahre alter Jäger aus Oberösterreich hat bei einer Treibjagd in Eggerding einen 50 Jahre alten Mitjäger getroffen.

Fehlschuss
(c) Bergringfoto - fotolia.com
Der Rentner habe vom Waldrand aus einen Schuss aus seiner Doppelschrotflinte auf einen aus dem Wald rennenden Feldhasen abgegeben, teilte die oberösterreichische Polizei am Samstag mit. Das Opfer stand dabei etwa 73 Meter von dem Schützen entfernt. Der Angeschossene wurde verletzt ins Krankenhaus geflogen.
dpa/lby
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Kommentare 
Till Eugenspiegel schrieb am 09.11.2023 11:06 Uhrzustimmen(0) widersprechen(0)
Wenn Fachleute auf "EXPERTEN" treffen.

https://www.nabu-akademie.de/berichte/97FUCHS.HTM
maximilian schrieb am 08.11.2023 19:27 Uhrzustimmen(1) widersprechen(0)
Auch Jäger bedienen sich an Hasen. Die Behauptung, dass die Jagd auf Fressfeinde die Hasenpopulation schützen würde, ist wohl eine Schutzbehauptung der Jäger, um ihr Tun zu rechtfertigen.
Dass das österreichische Jagdgesetz einen Schuss erlaubt, ohne freies Schussfeld auf das Ziel, bezweifle ich stark.
Till Eugenspiegel schrieb am 08.11.2023 08:54 Uhrzustimmen(1) widersprechen(2)
Ich kenne mich nicht aus im Jagdrecht in Österreich,
wann und wo ein Jäger/Naturschützer einen Schuss abgeben darf.

Über deutsche Feldhasen, da kann ich folgende Meldung weiter geben:
Lange ging es ihnen nicht so gut wie heute.

Das hat auch mit der Bejagung seiner Prädatoren zu tun, durch engagierte Jäger.
Leider dürfen verwilderte Hauskatzen sich an jeder Stelle an Junghasen bedienen,
ihre Zahl dieser Streuner wird auf ca. 2 000 000 geschätzt.

Zum Hasen:
https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/519387281-trotz-trockenem-sommer-2022-dem-feldhasen-geht-es-gut
maximilian schrieb am 07.11.2023 17:20 Uhrzustimmen(2) widersprechen(1)
Jagd ist nur ein Hobby. Eine staatliche Begrenzung zum Schutz Dritter ist vorstellbar. Der Jäger darf nur schießen, wenn er freies Schussfeld hat (Abpraller Baum). Der Jäger muss eine erhöhte Schussposition einnehmen, sodass das Gelände hinter dem Ziel als Kugelfang wirkt.
Beim geringsten Zweifel muss der Jäger auf den Schuss verzichten.
Hasenjagd ist ohnehin verzichtbar und unethisch. Der Jäger kann sich auch von anderen Lebensmitteln ernähren. Die Hasenpopulation ist ohnehin im Schrumpfen.
Spargeltobi schrieb am 06.11.2023 09:49 Uhrzustimmen(7) widersprechen(4)
Da man nichts näheres weiß, sollte man mit solchen Aussagen vorsichtig sein. ( Altersbegrenzung!!! )
Es reicht schon ein Stein auf dem Boden, um der Schrotgarbe eine ganz andere Richtung zu geben!!!
Auch Abpraller von Bäumen haben die Garbe beim Schrotschuß schon im rechten Winkel abgelenkt!
maximilian schrieb am 05.11.2023 16:16 Uhrzustimmen(11) widersprechen(11)
Der Waffengebrauch sollte eine Altersgrenze bekommen.
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