Das habe nicht nur einen Preisvorteil im Vergleich zu vorgezogenen Bäumchen, sagte Direktor Tim Scherer der dpa. Ein Plus sei auch die bessere Verwurzelung der jungen Bäume aus gesäten Bucheckern gegenüber Buchen, die mehrere Jahre in Baumschulen aufgezogen und dann eingepflanzt werden.
Man brauche nur mehr Geduld. Das Saatgut werde aus landeseigenen Wäldern gemischt, um eine große genetische Vielfalt zu haben. Vor dem
Säen werden die Bucheckern befeuchtet, damit sie vorkeimen. Die Landesforsten bauen jedes Jahr rund 200 Hektar Wald zu Mischwäldern um und setzen dabei auch die Saatmethode ein.