Wald-Kleineigentümer fordern mehr Unterstützung. (c) proplanta
Die Investitionen von Privateigentümern kleiner Waldflächen sollten ebenso anerkannt und honoriert werden wie Investitionen in den Staatswald, heißt es in einer Erklärung, die bei einer Versammlung verabschiedet wurde.
Der Verband ist ein Zusammenschluss von Eigentümern kleinerer Waldflächen. Vorsitzender Enno Rosenthal sagte, bei der Bundeswaldprämie seien Kleineigentümer benachteiligt, weil es aus seiner Sicht bürokratische Hindernisse gebe. Die Prämie mit insgesamt 500 Millionen Euro soll die Forstwirtschaft bei nachhaltiger Waldbewirtschaftung unterstützen.
Die Waldbauern forderten in einer Erklärung auch, die Förderung des Waldbaums von Kiefern- zu Mischwäldern von Einzelmaßnahmen auf eine Flächenprämie nach Leistung umzustellen. Rund 2.500 Mitglieder sind in dem Verband organisiert. Etwa ein Drittel der Waldfläche in Brandenburg liegt nach Angaben des Verbandschefs in der Hand von Kleineigentümern, darunter seien auch kleine Dörfer und Kirchengemeinden.