Die AMK soll den Anbau verschiedener Ackerkulturen in einem Agroforstsystem und die Etablierung von Blüh- und Brachflächen entlang der Gehölzstreifen ermöglichen. (c) proplanta
Konkret geht es darum, den Anbau verschiedener Ackerkulturen in einem Agroforstsystem und die Etablierung von Blüh- und Brachflächen entlang der Gehölzstreifen zu ermöglichen.
Beides dürfe bisher nicht umgesetzt werden, kritisierte der DeFAF am Donnerstag (7.3.). Daher hätten Landwirte, die 2023 auf ihren Agroforstflächen mehrere Ackerfrüchte angebaut hatten, diese nicht als Agroforstsystem anmelden dürfen. Damit sei ihnen auch die Förderung über die Öko-Regelung 3 verwehrt geblieben.
Faktisch sei dies nichts anderes als eine Benachteiligung von Landwirtschaftsbetrieben, die verstärkt auf Vielfalt setzen wollten, beklagte der DeFAF. Er appellierte an die AMK, diese Benachteiligung mit einer Änderung der Öko-Regelung 3 abzubauen und damit zu einer Erweiterung der Agroforstfläche und mehr Agrobiodiversität beizutragen. Die AMK findet ab Mittwoch (12.3.) für insgesamt drei Tage in Erfurt statt.