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09.02.2007 | 09:27 | Sturmschäden 

Orkan Kyrill - Sturmfolgen und ihre Beseitigung

Vom 18. auf den 19. Januar 2007 fegte Orkan Kyrill über Europa hinweg.

Sturmschaden
(c) proplanta
In Deutschland lagen die Windgeschwindigkeiten bei kaum zuvor erreichten 200 km/h. Blieb die vorläufige Schadensbilanz mit 26,5 Millionen m3* angefallenem Schadholz auch hinter früheren Stürmen wie "Lothar" (26.12.1999, 34 Mio. m3) oder den Orkanen "Vivian" und "Wiebke" (Februar 1990, ca. 73 Mio. m3) zurück, sind insbesondere in NRW die Folgen sichtbar.

Das gesamte gefallene Holz von Orkan Kyrill kann - zum Großteil wie regulär geschlagenes Holz - von der Holzwirtschaft genutzt werden. Der Holzmarkt befindet sich in einem konjunkturellen Aufschwung und kann aufgrund der guten Nachfrage im In- und Ausland die Mengen aufnehmen.

Der Cluster Forst und Holz ist einer der führenden Wirtschaftszweige in Deutschland. Entsprechend der EU-Definition beschäftigt der Sektor mehr als 1,3 Millionen Menschen, umfasst rund 185.000 Betriebe und erzielt einen jährlichen Umsatz von etwa 181 Milliarden Euro.

*Fachkreise sprechen nach wie vor von Festmetern (Fm). Offiziell wurde dieses Maß 1975 durch Kubikmeter (m3) abgelöst. 1 Fm entspricht 1 m3.

Quelle: Holzabsatzfond 08.02.2007 
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