In Folge von Dürren und anschließendem
Schädlingsbefall sei es für die Forstbetriebe zu enormen Vorratsverlusten und Schäden gekommen, teilte der Verband am Montag mit. «Die extremen Wetter der letzten Jahre als Folge des Klimawandels stellen eine Zäsur in der Waldentwicklung dar», sagte der Vorsitzende Christian Keimer. Es fehle an Geld für die Wiederbewaldung und Pflege der Wälder.
Mit Blick auf die Abgabe auf den Ausstoß von
CO2 fordern die
Waldbesitzer von einer künftigen Bundesregierung, dass die CO2-senkende Wirkung des Waldes preislich honoriert wird. «Ein Hektar nachhaltig bewirtschafteter gesunder und intakter Wald bindet durch das Wachstum rund 8 Tonnen klimaschädliches CO2 pro Jahr,» hieß es. Dieses Geld sei keine Förderung, sondern ein Entgelt für die Leistung der Forstwirtschaft.