Das geht aus dem Waldzustandsbericht 2012 hervor, der am Donnerstag vom saarländischen Umweltministerium in Saarbrücken vorgestellt wurde. Der Anteil der deutlich geschädigten Bäume stieg demnach gegenüber dem Jahr 2011 um sieben Prozentpunkte auf nunmehr 34 Prozent.
«Die Ergebnisse der
Waldzustandserhebung 2012 bieten uns ein weiterhin alarmierendes Bild», sagte Umweltstaatssekretär Roland Krämer nach einer Mitteilung. Deutlich verschlechtert hat sich demnach der Zustand von Eichen und Douglasien. Bei den Buchen und Kiefern habe sich der Kronenzustand dagegen verbessert. Geschädigt werden Bäume etwa durch Schadstoffe in der Luft, ungünstiges Wetter und Verbiss von Wild. (dpa/lrs)