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12.11.2017 | 07:01 | Weihnachtszeit 

Weihnachtsbaumsaison in Bayern eröffnet

Mittelsinn - Mit einem symbolischen Knopfdruck hat Bayerns Justizminister Winfried Bausback (CSU) am Samstag im Spessart die deutsche Weihnachtsbaumsaison eröffnet.

Weihnachtsbaum
(c) proplanta
Der Politiker knipste im unterfränkischen Mittelsinn die Beleuchtung eines geschmückten Weihnachtsbaums an. Die Weihnachtsbaumbauern hoffen für die Saison auf einen Umsatz von rund 25 Millionen Tannen und Fichten. Nach Angaben des Bundesverbandes der Weihnachtsbaumerzeuger bleiben die Preise für die Bäume stabil. Für eine Nordmanntanne, mit 75 Prozent Marktanteil der beliebteste Weihnachtbaum der Deutschen, werden beispielsweise zwischen 18 und 23 Euro pro laufendem Meter fällig.

Als neueste Trends macht der Verband das zunehmende Interesse an kleineren, maximal 1,75 Meter hohen Bäumen und den Wunsch nach einem Zweitbaum für Garten, Terrasse oder gar Kinderzimmer aus. Mundharmonika-«Supertalent» Michael Hirte nahm am Samstag als Botschafter für die SOS-Kinderdörfer eine Spende von 20.000 Euro in Empfang. Viele Weihnachtsbaumbauern spenden seit einigen Jahren für die Hilfsorganisation.

Seit 2013 sind mehr als 80.000 Euro zusammengekommen. Hauptanbaugebiete finden sich in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Aus Bayern kommen den Angaben zufolge rund 15 Prozent der deutschen Christbäume. Dass die Saison trotzdem ausgerechnet im Spessart eröffnet wurde, hat einen einfachen Grund: Mittelsinn gilt als Deutschlands erstes Christbaumdorf.

Dort gibt es 30 Christbaumbauern und gerade einmal 850 Einwohner. Wenn die ihre Höfe öffnen, zu Glühwein, Waffeln und Co. einladen und regionale Produkte verkaufen, kommen Tausende Menschen in das Dorf. Heuer öffnet das Christbaumdorf am zweiten und dritten Advent seine Tore.

Weihnachtsbäume aus der Region



dpa
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