Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

06.12.2013 | 15:20 | Edle Tropfen 

Französische Regierung versteigert staatseigenen Wein

Paris - Die französische Regierung senkt erneut das Niveau seiner offiziellen Weinkeller.

Staatswein Frankreich
(c) proplanta
Nach dem Élysée-Palast von Präsident François Hollande sollen nun auch im Hôtel Matignon, Amtssitz von Premierminister Jean-Marc Ayrault, teure Weine aus dem Bestand fliegen. Geplant ist die Versteigerung nach Angaben des Auktionshauses Cornette de Saint Cyr für diesen Freitag.

Auf dem Auktionstisch landen vor allem Weine, die dem Chef des Weinkellers «zu teuer geworden sind, um serviert zu werden». Unter den insgesamt 1.400 Flaschen aus unterschiedlichsten Weinregionen Frankreichs finden sich seltene Exemplare wie ein 2004er Romanée Conti aus dem Burgund, der auf 5.000 Euro geschätzt wird.

Auf Bordeaux-Liebhaber warten zwölf jeweils bis zu 9.000 Euro teure Flaschen Mouton Rothschild aus dem Jahr 2000. Von den erwarteten Einnahmen in Höhe von 100.000 Euro sollen unter anderem günstigere Weine angeschafft werden, weiterhin «zu 100 Prozent französischen Inhalts».

Im Mai war ein Zehntel des Élysée-Weinkellers versteigert worden. Statt der kalkulierten 300.000 Euro waren dabei 718.000 Euro eingenommen worden. (dpa)

Agrarwetter Frankreich:


Agrarwetter Frankreich
Météo agricole
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Bremst hohes Gericht Frankreichs Windkraft aus?

 Geflügelpest-Impfung in Frankreich zeigt Wirkung

 Frankreich: Weniger Wein produziert und konsumiert

 Bauernproteste in Frankreich gehen weiter

 Frankreich: Diskussion um Mindestpreise nimmt Fahrt auf

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger