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18.06.2012 | 12:04 | Deutschlandwetter 18.06.2012 

Profi-Wetter: Gewittrig im Süden - kühler im Norden

Offenbach - Heute Mittag gibt es im Nordwesten noch Gewitter. Sonst ist es noch meist heiter, im Westen teils wolkig.

Agrarwetter 18.06.2012
(c) proplanta
Im Laufe des Nachmittags bilden sich in der Mitte und im Osten Quellwolken, die teils kräftige Gewitter mit Hagel und Sturmböen bringen, dabei besteht Unwettergefahr. Im Süden bleibt es heiter bis wolkig und es gibt nur örtliche, aber kräftige Gewitter. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 20 Grad im äußeren Nordwesten, bis 30 Grad in Südbayern und 32 Grad in der Lausitz. Es weht schwacher bis mäßiger, im Nordwesten und Norden später auch böiger Wind aus meist südlichen bis westlichen Richtungen. In Gewitternähe besteht die Gefahr von einzelnen Orkanböen.

In der Nacht zum Dienstag gibt es nur im Osten und Süden anfangs noch einige Schauer und Gewitter. Dann beruhigt sich das Wetter allgemein und gebietsweise wird es klar. Im Süden sind weiter örtlich Gewitter möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 9 Grad.

Am Dienstag ist es im Norden heiter bis wolkig und meist trocken. In Der Mitte ist es stark bewölkt und es regnet zeitweise. Im Süden lockert es im Tagesverlauf zunehmend auf. Später bilden sich dort teils kräftige Schauer und Gewitter. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von rund 18 Grad im Nord- und Ostseeumfeld und bis zu 31 Grad in Südostbayern. Von Gewitterböen abgesehen weht der Wind schwach bis mäßig aus meist nördlicher bis östlicher Richtung.

In der Nacht zum Mittwoch ist es im Norden und Nordwesten teils wolkenarm oder klar, in der Mitte und im Süden teils stärker bewölkt. Dabei sind noch Schauer oder gewitterige Niederschläge möglich. Je nach Bewölkung kühlt es ab auf Werte um 16 Grad im Süden und 9 Grad nahe der Küste.

Am Mittwoch verdichtet sich von Südwesten die Bewölkung und nordostwärts ausbreitend kommen Schauer oder gewittrige Niederschläge auf, dabei besteht insbesondere im Westen, in der Mitte und im Süden Unwettergefahr. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen Werten um 18 Grad an der Küste, zwischen 22 und 25 Grad in der Mitte Deutschlands und bis um 28 Grad in Südbayern und in der Lausitz. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlicher Richtung, kann aber in Gewitternähe stark böig oder stürmisch auffrischen.

In der Nacht zum Donnerstag sind besonders im Süden und Südosten gebietsweise noch gewittrige Regenfälle möglich. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen Werten um 10 Grad im Norden und um 16 Grad im Süden.

Am Donnerstag ist es wechselnd bis stark bewölkt, zwischendurch gibt es aber auch sonnige Phasen. Im Tagesverlauf bilden sich teils dicke  Quellwolken, die vor allem in der Mitte und nach Süden hin zu Schauern und Gewittern führen. Auch im Nordosten sind Regenfälle möglich, während es voraussichtlich im Nordwesten am ehesten trocken bleiben dürfte. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen Werten um 20 Grad an der See und um 25 Grad in Südostbayern. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlicher Richtung, kann aber in Gewitternähe sowie in Küstennähe zeitweise stark böig auffrischen.

In der Nacht zum Freitag lassen Gewitter und Schauer langsam nach. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 11 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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