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25.09.2008 | 02:02 | Wetteraussichten 

Trotz Hochdruckgebiets kein goldener Herbst in Sicht

Frankfurt/Main - Obwohl Deutschland von einem Hochdruckgebiet beherrscht wird, ist auf Dauer kein goldener Herbst in Sicht.

Wettervorschau
(c) proplanta
Allerdings sind die nächsten Tage doch recht erfreulich: Ab Freitag erwarte uns meist trockenes Wetter mit zeitweiligem Sonnenschein, berichtete Marius Menz vom Wetterdienst meteomedia am Mittwoch. Die Temperaturen steigen allmählich etwas an. Am Donnerstag allerdings halten sich im Süden noch recht viele Wolken und am Sonntag wird es im Norden bereits wieder unbeständiger.

«Der Donnerstag beginnt in der Nordhälfte Deutschlands teils sonnig, gebietsweise aber auch mit Nebel oder hochnebelartig bewölkt», sagte Menz. «Im Tagesverlauf setzt sich verbreitet die Sonne durch und es bleibt trocken.» Südlich einer Linie, die an Hunsrück, Rhön und Altenburger Land entlang führt, überwiegen die Wolken und vom Erzgebirge über den Bayerischen Wald bis zum Alpenrand sowie im Südschwarzwald kann es zeitweise leicht regnen. Die Schneefallgrenze liegt weiterhin bei etwa 1.500 Metern. Die Sonne zeigt sich im Süden nur selten, am ehesten noch Richtung Bodensee. Der Wind weht meist mäßig bis frisch, an der Ostsee teils kräftig aus nordöstlicher Richtung. Die Temperaturen erreichen 13 bis 18 Grad.

In der Nacht zum Freitag bleibt es ganz im Süden meist stärker bewölkt und in den Alpen kann es noch ein paar Tropfen regnen. In den übrigen Regionen ist es meist sternenklar oder nur leicht bewölkt, gegen Morgen bildet sich gebietsweise Nebel oder Hochnebel. Die Temperaturen sinken auf acht bis drei Grad, vor allem in Franken kann es zu lokalem Bodenfrost kommen. Etwas milder bleibt es an der See.

Am Freitag bleibt es vom Bayerischen Wald bis zum Alpenrand länger trüb, mit Regen muss man aber nur noch ganz vereinzelt rechnen. «In den übrigen Regionen wird es nach Auflösung von Nebel- oder Hochnebelfeldern ziemlich sonnig, vor allem im Nordosten ziehen aber tagsüber wieder teils dichtere Wolken auf», weiß Menz. Der Nordostwind lässt im Norden nach, im Südwesten frischt er auf. Bei maximal 15 bis 20 Grad wird es etwas milder.

Am Samstag wird es überwiegend sonnig, am Vormittag hält sich gebietsweise Nebel oder Hochnebel. Im Norden und Osten ziehen zeitweise dichtere Wolkenfelder durch, es bleibt aber trocken. An der See weht teils starker Westwind. Das Quecksilber steigt auf 16 bis 21 Grad. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.
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