Der Vorsitzende der Freundesgesellschaft des vTI, Lorenz von Schintling-Horny, mit den Preisträgern Dr. Jürn Sanders, Dr. Janine Pelikan, Dr. Yelto Zimmer und Dr. Frank Offermann. (c) Katja Seifert, vTI Für die Politik, die die Weichen für die künftige Entwicklung des Agrarsektors stellen muss, aber auch für die direkt betroffenen Landwirte ist diese Frage von fundamentaler Bedeutung.
Wegweisende Antworten hat eine Studie aus den agrarökonomischen Instituten des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI) in Braunschweig gegeben, die jetzt mit dem vTI-Forschungspreis ausgezeichnet worden ist. Am 6. Dezember 2010 wurde der Preis den Autoren Dr. Janine Pelikan, Dr. Frank Offermann, Dr. Jürn Sanders und Dr. Yelto Zimmer im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums überreicht.
Die Studie setzt sich mit den letzten Vorschlägen in der laufenden WTO-Runde auseinander. Als besonders zielführend hob die Jury den integrativen methodischen Ansatz hervor, bei dem Teilaspekte der Fragestellung mithilfe verschiedener Modellsysteme untersucht und die Ergebnisse in einer übergreifenden Diskussion zusammenführt werden.
Die vorgelegte Studie sei ein gutes Beispiel für die Leistungsfähigkeit des im vTI eingesetzten Modellverbundes und stehe für Politikberatung auf hohem wissenschaftlichem Niveau, so die Jury. Der vTI-Forschungspreis wird von der Gesellschaft der Freunde des von Thünen-Instituts e.V. (GdF) als Anerkennung für herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen und ist mit 3.000 Euro dotiert. (vTI)
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