«Irma» habe gerade die Top Ten der stärksten je im Atlantik gemessenen Wirbelstürme erreicht, sagte Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am Mittwoch. «Wir können nur hoffen, dass er über das Meer zieht und nicht direkt auf Kuba oder das dicht besiedelte Florida trifft.»
«Irma» ist bereits der zweite tropische
Wirbelsturm in der Region innerhalb von kurzer Zeit. Die Physik sei klar, so der Forscher. Stürme holten ihre zerstörerische Energie aus der Wärme des Ozeans.
Die
Wassertemperaturen in der Region seien erhöht. Das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas erhöhe die Temperatur des Planeten. Das liefere Energie für immer stärkere Stürme.