sind kleinste Meerestiere - soll die
Larven stark und gesund machen. Bislang überleben den Angaben zufolge bei der kontrollierten
Aufzucht von Fischen meist nur vier von zehn Larven, manchmal auch nur eine.
«Nicht nur aus der Perspektive des Tierschutzes wäre es gut, wenn weniger Larven in Aquakulturen sterben», sagte DBU-Referent Holger Wurl. «Ausbrüten und Aufzucht der Larven kosten viel Energie und Rohstoffe. Wenn mehr Tiere überleben, können hier wichtige Ressourcen gespart werden.»
Außerdem sei es bislang üblich, dass auch wilde Larven für die Aufzucht gefangen würden. «Überleben künftig mehr Tiere in der
Aquakultur, wären weniger Wildfänge nötig - die Bestände könnten sich erholen.» Die DBU unterstützt das auf drei Jahre angelegte Projekt nach eigenen Angaben mit rund 477.000 Euro.