(c) proplanta Sie sind für die globale Samenkammer bestimmt, die von der norwegischen Regierung seit 2008 im ewigen Eis angelegt wird. Das Lager wird von Instituten aus aller Welt beliefert. Es soll sicherstellen, dass auch nach riesigen oder sogar globalen Naturkatastrophen neue Samen bereitliegen, um wieder mit dem Anbau von Lebensmitteln beginnen zu können. Seit der Eröffnung des Global Seed Vault liefert das IPK Saatgut zur Einlagerung in den Bergstollen auf Spitzbergen, teilte das IPK am Dienstag mit.
Mit der dritten Lieferung - dazu zählen Samen von Gerste, Raps, Bohnen und Tomaten - hat das IPK 30.000 Samen auf Spitzbergen deponiert, das sind etwa 20 Prozent des gesamten Bestandes der Genbank. Nach Angaben des IPK wird es noch 15 Jahre dauern, bis alle Saatgutmuster aus Gatersleben als Sicherheitskopie im eisigen Samenlager hinterlegt sind. (dpa/sa)
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