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06.03.2010 | 16:06 | Energiepflanzen - Landschaft der Zukunft 

Wie viel Bioenergie verträgt unsere Landschaft?

Gießen - Wie viel Bioenergie verträgt unsere Landschaft? Wird in Zukunft der Maisanbau alle anderen Pflanzen auf unseren Äckern verdrängen? Werden unsere Lebensmittel dadurch unbezahlbar?

Wie viel Bioenergie verträgt unsere Landschaft?
Ist das Ziel realistisch, 20 Prozent unseres Energiebedarfs aus regenerativen Energiequellen zu decken?

Das sind einige der Fragen, die in dem jetzt zu Ende gehenden Forschungsprojekt „Energiepflanzen – Landschaft der Zukunft“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen untersucht worden sind. Im Rahmen eines Symposiums am 11. März 2010 im Freilichtmuseum Hessenpark stellen die vier beteiligten Professuren der Justus-Liebig-Universität  – es sind dies Prof. Dr. Hans-Georg Frede (Ressourcenmanagement), Prof. Dr. Stefan Gäth, (Abfall- und Ressourcenmanagement), Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Kuhlmann (Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft) sowie Prof. Dr. Dr. Annette Otte (Landschaftsökologie und Landschaftsplanung) – die Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor. Staatssekretär Mark Weinmeister, Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Patricia Schmitz-Moeller, Programmdirektorin der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie Matthias W. Send, Vorsitzender der Geschäftsführung des NATURpur Institut für Klima- und Umweltschutz nehmen zu den Forschungsergebnissen und zur Bedeutung nachwachsender Rohstoffe Stellung.

Im Anschluss an das Symposium wird die Ausstellung „Energiepflanzen - Land schaf(f)t nutzen“ eröffnet, die ab dem 12. März bis zum 28. November 2010 im Freilichtmuseum Hessenpark zu sehen sein wird. In der Ausstellung lernen die Besucher anhand zahlreicher Exponate, wie der Mensch die vielfältigen Funktionen von Landschaften für sich nutzt und wie der Ausbau der Bioenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen kann.

Das Symposium „Energiepflanzen – Landschaft der Zukunft“ und die Ausstellung „Energiepflanzen – Land schaf(f)t nutzen“ werden gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das NATURpur Institut für Klima- und Umweltschutz. (JLU)
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