Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren davon 709.900 Hektar
Ackerland, 188.000 Hektar Dauergrünland sowie Flächen weiterer Nutzungsarten (Haus- und Nutzgärten, Rebland, Baumschulen, Obstanlagen).
Die Pflege und der Erhalt der sächsischen Kulturlandschaft sind zu einem wesentlichen Teil den 34.800 Beschäftigten (Stand: 2013) in den landwirtschaftlichen Betrieben zu verdanken.
Im November 2015 wurden in den landwirtschaftlichen Betrieben unter anderem 679.100 Schweine, 510.600 Rinder und 69.400 Schafe gehalten. Weiterhin wurden in Sachsen rund 951 Millionen Eier erzeugt und knapp 18.200 Tonnen Fleisch (ohne Geflügel) erschlachtet.
2015 erzeugten die Landwirte, Obst- und Gemüseanbauern und
Winzer 3,2 Millionen Tonnen Getreide, 607.000 Tonnen Raps und Rübsen, 339.000 Tonnen Kartoffeln und 1,1 Millionen Tonnen Zuckerrüben. Weiterhin wurden 101 100 Tonnen Baum- und 4.300 Tonnen Beerenobst sowie 68.000 Tonnen Gemüse geerntet und 23.100 Hektoliter Weinmost gekeltert.
Landwirtschaftliche Unternehmen sind nicht nur traditionelle Produzenten von Nahrungs- und Futtermitteln, sie erzeugen inzwischen auch Basisstoffe für die Industrie und Energiewirtschaft.
Insgesamt erreichte der Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft, Fischerei im Jahr 2015 einen Anteil von 0,6 Prozent an der Bruttowertschöpfung in Sachsen.