Dennoch rechnen Insider damit, dass mehr als die Hälfte der deutschen
Weizenernte die Fallzahl von 220 Fz unterschreitet. Auch Roggen zeigt teils Auswuchs, wobei rund ein Fünftel der Menge den Mindestwert von 130 Fz nicht erreichen dürfte, so derzeitige Einschätzungen, die gewiss nur einen groben Trend zeigen.
Noch vager sind vermutlich erste Einschätzungen darüber, dass ein Viertel der Braugerstenernte zu hohen Auswuchs aufweist. Insofern ist die Beprobung und Qualitätsfeststellung bei den Getreidepartien für die Preiserzielung in diesem Jahr so wichtig wie kaum zuvor. (Proplanta)