Nach Auskunft des Agrarministeriums vom Samstag gilt für die Kreise Barnim, Märkisch-Oderland, Oder-Spree, Teltow-Fläming sowie die Uckermark die zweithöchste Warnstufe 4.
Für das übrige Landes besteht Stufe 3. Vor allem Kieferwälder seien trotz Regenschauer immer noch sehr trocken, hieß es. Feuerwehrleute mussten bereits mehrmals Feuer löschen. Insgesamt gibt es fünf Warnstufen - 1 bedeutet sehr geringe Gefahr, 5 sehr hohe.
Brandenburg verfügt über eine Waldfläche von 1,1 Millionen Hektar und ist in der warmen Jahreszeit nach Ministeriumsangaben häufig von Bränden betroffen. 2013 fielen landesweit dennoch nur 45 Hektar Waldfläche den Flammen zum Opfer. Das
Agrarministerium führt diese Entwicklung unter anderem auf den flächendeckenden Einsatz von Kameratechnik zurück.
Vor zehn Jahren hat die Forstverwaltung die Überwachung durch Waldarbeiter von 130 Feuerwachtürmen aus schrittweise auf 108 Kameras mit optischen Sensorsystemen umgestellt. Brände können seitdem schneller erkannt und gelöscht werden. (dpa/bb)