Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.02.2022 | 00:49 | Wetterwarnung 

Zum Wochenstart erneut Sturmflutwarnung für Nordsee, Elbe und Weser

Hamburg - Auch zum Wochenbeginn müssen sich die Menschen an der deutschen Nordseeküste wieder auf eine mögliche Sturmflut gefasst machen.

Sturmflutwarnung
(c) proplanta
Nach Vorhersage des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) vom Sonntag könnte der Wasserstand dort Montagfrüh etwa eineinhalb Meter über den des normalen Hochwassers steigen. Im Weser- und Elbegebiet könne es bis zu zwei Meter darüber steigen.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes soll in der Nacht zum Montag der Wind wieder zunehmen. An der Küste sei zeitweise mit Sturmböen bis Stärke neun zu rechnen, sagte ein Sprecher. Auch vereinzelte Gewitter und Graupelfälle seien möglich.

Für den Montagnachmittag rechnete der Meteorologe mit einer vorübergehenden Beruhigung der Wetterlage. Dann seien nach vorhergesagtem Regen ein paar trockene Stunden durchaus möglich, bevor in der Nacht zum Dienstag das nächste Regengebiet zu erwarten sei.

Am Samstagmorgen war der Hamburger Fischmarkt wegen einer Sturmflut teils überschwemmt gewesen. Größere Einsätze hatte es der Polizei zufolge jedoch nicht gegeben. Am Sonntag hatte es laut BSH deutlich erhöhte Wasserstände gegeben, zu einer Sturmflut sei es am Morgen jedoch nicht gekommen.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Gewitter und Starkregen vor allem im Süden

 Munich Re rechnet mit überdurchschnittlich vielen Hurrikanes

 Unwetter sorgen in Bayern für Schäden - Am Feiertag wird es sonnig

 Gewaltige Mengen Schadholz in Thüringen erwartet

 Sturmflutsaison war turbulent, aber nicht außergewöhnlich

  Kommentierte Artikel

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig