aut Nachrichtendienste habe Trump hochrangige Regierungsmitarbeiter beauftragt, Bedingungen für ein Handelsabkommen mit China auszuarbeiten. Das ist eigentlich nichts Neues, ähnlich Anläufe gab es schon in der Vergangenheit.
Ob Trump beim Zollkonflikt tatsächlich einlenken wird, bleibt abzuwarten. Trotzdem kam der Tweet in den USA gut an, schöpfen
US-Farmer und Handel mehr Hoffnung, den Export von US-Sojabohnen wieder an frühere Volumina hochzusetzen. Dabei machte die US-Soja-Lobby zuletzt richtig Druck, weil die US-Regierung das Hilfspaket für US-Farmer von bis zu 12 Mrd. US-Dollar in 2019 nicht fortzusetzen will.
Dass China über neue Standards für den Proteingehalt im Tierfutter gut 14 % der Sojaimporte einsparen will, fand in den USA wenig Beachtung, weil China damit die
Fleischqualität und die Produktivität aufs Spiel setzen würde. In Südamerika spricht alles weiter für eine frühe
Rekordernte bei Sojabohnen.