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14.04.2017 | 11:44 | Ostersüßigkeiten 

Nachfrage nach Schokohasen bis zuletzt ungebrochen

Wiesbaden / Kassel - Schnäppchenjäger haben bei Schokohasen schlechte Karten: Im Gegensatz zu Weihnachtsartikeln laufe der Verkauf von süßen Osterwaren bis zur letzten Minute gut, berichtete der Handelsverband Hessen am Donnerstag.

Süßes zu Ostern
(c) proplanta
Preisreduzierungen seien erst nach Ostern zu erwarten.

Die Lagerbestände seien kurz vor dem Fest zwar so groß, dass man einen Schrecken bekomme, sagte Erich Deckenbach vom Präsidium des Handelsverbands der Deutschen Presse-Agentur.

Doch während bei Weihnachtsartikeln der Verkauf weit vor dem Fest einbreche, sei das vor Ostern nicht der Fall. Deshalb reduzierten viele Lebensmittelhändler die Preise am Karsamstag nicht.

«Die Quote von dem, was übrig bleibt, liegt deutlich unter zehn Prozent», sagte Deckenbach. Unverkaufte Ostersüßigkeiten gehen an die Tafeln. «Die nehmen wir sehr gern», erklärte Willi Schmid, Vorsitzender des Landesverbands Hessischer Tafeln. Der erste Schwung komme nach Ostern von den Händlern, zwei Wochen später meldeten sich die Regionallager der Handelsketten.

Falsch ist laut dem Handelsverband das Gerücht, unverkaufte Schokohasen würden nach dem Fest eingeschmolzen und weiterverarbeitet: Das lohne sich gar nicht.
dpa/lhe
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Kommentare 
cource schrieb am 15.04.2017 11:11 Uhrzustimmen(14) widersprechen(15)
ist extrem niederträchtig wie die erwachsenen ihre eigenen kinder ins offene messer der verfettung/diabetes laufen lassen anstatt sie vor dem zuckerteufel zu warnen
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