maximilian schrieb am 07.03.2018 21:09 Uhr | (8) (6) |
Subventionen in der 2. Säule für Leistungen z.B. im Bereich Umwelt- und Tierschutz sind akzeptabel. Flächenprämien halten auch unrentable Betriebe am Markt und verhindern die Schließung tierschutzwidriger Bestände wie jene der ganzjährigen Anbindehaltung von Rindern über 6 Monaten.
Produkte der einheimischen Landwirtschaft sind keinesfalls generell besser als solche aus Europa. Die Agrarsubventionen de EU sind nicht gedacht, um die Landwirtschaft im Lande zu erhalten, sondern um die europäischen Landwirte auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu machen. D.h. die Erzeugerpreise werden niedrig gehalten, um auf dem Weltmarkt mithalten zu können. Als Ausgleich für niedrige Einnahmen erhalten die Betriebe Subventionen.
Gudruns Gewürze schrieb am 21.01.2018 09:07 Uhr | (26) (24) |
Komentar zu Maimilian
Wenn alle landwirtschaftlichen Betriebe, die nich ohne Agrardauer-subventionen auskommen vom Markt verschwinden, wie von Ihnen gefordert. Werden wir große Einschnitte bei den Erzeugnissen aus der Landwirtschaft haben. Denn dann sind wir noch abhängiger vom Import als jetzt. Was dann auf den Teller kommt wird dann nicht mehr den hohen Standart der heutigen Produrkte entsprechen. Ausserdem würde sich es auch negativ auf den Arbeibtsmarkt auswirken, denn die Landwirtschaft ist immer noch sehr Personalintensiv. Es gibt nun mal Bereiche in unserer Wirtschaft, die man nicht mit den Maßstäben der großkonzernen vergleichen kann. Unsere Politik täte gut daran, wenn sie dafür sorgen würde das wir Selbstversorger bleiben. Denn dann bleiben wir eine selbstständige Nation.
maximilian schrieb am 20.01.2018 16:44 Uhr | (22) (23) |
Eine Subvention ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe oder Unternehmen - ohne Gegenleistung.
Warum sollen Verbraucher zahlen für Tierschutzmassnahmen, die das Tierschutzgesetz ohnehin fordert.
Warum sollen Verbraucher außer für die jährlichen über 6 Milliarden € an Agrasubventionen aus Brüssel an die Bauern nochmal zahlen.
Jährlich fließen ca. 30% des bundesdeutschen Umsatzsteueraufkommens in den EU-Haushalt, aus dem die Agrarsubventionen an die deutschen Bauern bezahlt werden. Eine Umschichtung aus der 1. in die 2. Säule der Agrarsubventionen würde leicht die notwendigen Tierschutzmaßnahmen finanzieren.
Betriebe, die ohne Agrardauersubventionen nicht auskommen können sind unrentabel und sollen vom Markt verschwinden.
cource schrieb am 20.01.2018 09:58 Uhr | (18) (22) |
die CSU sollte mal von ihrem hohen ross herunterkommen, denn wenn sich die SPD gegen eine GroKo entscheiden sollte ist die CSU automatisch weg vom fenster, weil die CSU eh schon weit abgeschlagen hinter der AfD ums überleben strauchelt