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CDU und BMV äußerten die Befürchtung, dass der konventionellen
Landwirtschaft Nachteile aus der von
Backhaus vorgeschlagenen Neuverteilung der
Agrarsubventionen erwachsen. Der BMV-Abgeordnete Ralf Borschke zog zudem die Aussage des Ministers in Zweifel, dass ein Großteil der Verbraucher zu höheren Ausgaben für ökologische Produktionsweisen bereit sei.
Backhaus verteidigte sein Konzept. Danach sollen die Direktzahlungen an Landwirte von bislang 272 Euro auf eine Grundprämie von 100 Euro je Hektar gekürzt und weitere Zahlungen an Leistungen für Umwelt, Klima,
Artenvielfalt und sauberes Wasser gekoppelt werden.