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07.07.2018 | 13:27 | Tierseuchenbekämpfung 

Afrikanischer Schweinepest: Landwirte klären auf

Hannover - Landwirte warnen auf Autobahnrastplätzen vor der Afrikanischen Schweinepest.

Afrikanische Schweinepest
(c) proplanta
Mitglieder des Landvolks verteilten am Freitag Flugblätter, die in mehreren Sprachen auf die Gefahren der in Osteuropa ausgebrochenen Tierseuche aufmerksam machen, wie die Sprecherin des Bauernverbandes, Silke Breustedt-Muschalla, in Hannover sagte.

Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich, aber für Schweine und Wildschweine ist sie hochansteckend und tödlich. Gerade Autobahnraststätten und -parkplätze, wo Urlauber und Lkw-Fahrer Pause machen, um sich zu stärken, können Quellen der Verbreitung sein.

Die Krankheit wird durch direkten Kontakt von Tier zu Tier oder indirekt - etwa über Speisereste in Papierkörben - übertragen. «Die mitgebrachte Salami aus Ungarn kann zum Beispiel das Virus enthalten», warnt das Landvolk. Einen Impfstoff gibt es nicht. Ein Ausbruch in einem Mastbetrieb könnte katastrophale wirtschaftliche Folgen für die Landwirte haben.
dpa/lni
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Kommentare 
gagacource schrieb am 09.07.2018 11:09 Uhrzustimmen(14) widersprechen(17)
Bürger Neunmalschlau wieder in Aktion, meistens kommt bei den Kommentaren nur viel Polemik und kaum fundiertes Fachwissen rüber, und wenn man gar keine Ahnung hat - einfach mal die Klappe halten, ist ja schon zum Fremdschämen, was Sie täglich hier von sich geben.
cource schrieb am 07.07.2018 13:38 Uhrzustimmen(11) widersprechen(16)
"...«Die mitgebrachte Salami aus Ungarn kann zum Beispiel das Virus enthalten»,.." also wenn das säugetier schwein sich von einer salami anstecken kann, dann kann sich auch das säugetier mensch von einer salami anstecken, dass das virus dann beim menschen nicht zur krankheit führt ist kein grund diese tatsache zu verschweigen
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