So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 294,94 EUR/t (Freitag: 293,65 EUR/t, für Mai mit einem Plus von 1,22 EUR/t bei 298,19 EUR/t und für Juni mit einem Plus von 1,06 EUR/t bei 300,84 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 301,10 EUR/t (Freitag: 301,98 EUR/t), der Termin für Mai fiel um 0,52 EUR/t auf 304,20 EUR/t und für Juli um 1,06 EUR/t auf 305,88 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,2458 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 310,00 EUR/t (Freitag: 310 EUR/t), für Liefertermine Q1/18 bei 308 EUR/t (Freitag: 308 EUR/t), für Q2/18 bei 306 EUR/t (Freitag: 306,00 EUR/t), für Q3/18 bei 304 EUR/t (Freitag: 304 EUR/t) und für Q4/18 bei 302 EUR/t (Freitag: 302 EUR/t) EXW Hamburg. In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 321 EUR/t, in Regensburg und Straubing 336 EUR/t. Für Termine Q4/18 waren die Preise um 9-11 EUR/t niedriger.
In den USA springt der Export von
Sojabohnen wieder etwas an, nachdem sich der Dollarkurs auf niedrigem Niveau halten konnte und die Lage in Südamerika trotz hoher Ernteprognosen einige Fragen aufwirft. Die wöchentliche Zollkontrolle für US-Sojabohnen über 1.104.978 t Bohnen deckte jedenfalls die Erwartungen des US-Handels, waren die wegen des Shutdowns in den USA letzte Woche bekanntgegebene Exportzahl von 616.300 t eher ernüchternd. Zudem trieben die US-Fonds die Kurse in Chicago nach oben, weil die Anleger Short-Positionen glattstellten, wodurch die Kurse weiter nach oben trieben.