Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
15.03.2017 | 19:59 | Preisentwicklung 

Kassamarkt: Raps auf Abwärtstrend - Weizen leicht schwächer

Stuttgart/Paris/Chicago - Die Preise für Brotweizen gaben nach. So kostete Brotweizen bzw. B-Weizen (12,0/220/76) zuletzt für Q2/17 um 177-179 EUR/t FCO Niederrhein, am Oberrhein für Q2/17 um 170-172 EUR/t FCO Verarbeiter.

Weizenpreis Kassamarkt
(c) proplanta

In Hamburg kostete B-Weizen für Q2 um 176-177 EUR/t FCO Verarbeiter. In Stuttgart und München lagen die Preise für Liefertermine Q2/17 bei 169-171 EUR/t FCO Verarbeiter. In Dresden und Halle wurden für Liefertermine Q2/17 rund 154-158 EUR/t ab Station genannt. Die Preisaufschläge für A-Weizen (13,0/250/76) liegen bei 2-4 EUR/t, soweit Bedarf besteht.

Am Binnenhafen MLK lagen die Preise für B-Weizen (12,0/220/76) zuletzt bei 169-171EUR/t und für A-Weizen (13,0/250/77) bei 172-173 EUR/t FCO Hafenlager. Für E-Weizen (14,5/280/77) werden ab Ostdeutschland 182 EUR/t ab Station genannt. Für die Sorte Bussard (14,5/280/77) werden 193-197 EUR/t, für Monopol (15,0/280/77) 220-230 EUR/t und für Akteur (14,5/280/77) rund 182 EUR/t ab Station gezahlt. Gute Qualitätsweizen finden Absatz nach Italien, Frankreich und Benelux.

Brotroggen (120/0,05) kostete zuletzt für Q2/17 um 165 EUR/t FCO Ober- und 166-168 EUR/t FCO Niederrhein, in Hamburg um 158-160 EUR/t und in München 157-162 FCO Verarbeiter bzw. Handel. Das Angebot ist knapp. Im Raum Halle und Dresden kostete Brotroggen für Q2-17 um 143-147 EUR/t ab Station.

Futtergetreide: Futterweizen bei 178-179 EUR/t FCO Westfalen

Bei Futterweizen und Futtergerste ging es leicht nach unten. Futterweizen (72/73) kostete für Q2-17 um 177-179 EUR/t FCO Verarbeiter in Westfalen bzw. Südoldenburg. In Hamburg lag Futterweizen für Q2-17 bei 172-175 EUR/t FCO Verarbeiter. Am Oberrhein wurden für Liefertermine Q2-17 rund 167-169 EUR/t FCO Verarbeiter genannt. Im Raum Halle und Dresden kostete Futterweizen für Q2-17 um 157-160 EUR/t ab Station.

Futtergerste kostete zuletzt für Q3-17 158-160 EUR/t FCO Südoldenburg, Westfalen und Südholland. In Hamburg lag der Preis für Futtergerste für Q2-17 bei 151-153 EUR/t FCO Verarbeiter. Am Oberrhein, Stuttgart und München wurden für Q2-17 gut 145-150 EUR/t FCO Abnehmer genannt.

Für Futterroggen (68/70) lagen die Preise für Liefertermine Q2/17 bei 160-162 EUR/t FCO Südoldenburg und Westfalen bzw. Südholland. Triticale (68/70) kostete Termine Q2-16 um 170-171 EUR/t FCO Südholland und Südoldenburg. Für Mais werden für Q2-16 gut 182-183 EUR/t FCO Südoldenburg genannt, in Hamburg kostete Mais für Q2-17 zuletzt 179-180 EUR/t FCO Verarbeiter, in Mannheim 173-177 EUR/t und in München 167-172 EUR/t FCO Abnehmer. Für Futterhafer (48/50) können für Liefertermine Q2/16 etwa 161-162 EUR/t FCO Westfalen bzw. Holland erzielt werden.

Raps: 418-422 EUR/t FCO Ölmühlen am Rhein und MLK

Bei Raps ging es im Wochenverlauf nach unten.  Am Nieder- und Oberrhein lagen die Preise für Raps (00) für Q-2 bei 418-422 EUR/t FCO Ölmühle. Am MLK kostete Raps für Q2-17 gut 419-422 EUR/t FCO Ölmühle. Für Liefertermine Q3-17 liegen die Preisangebote bei 377-378 EUR/t FCO Niederrhein.
proplanta
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Ukraine darf auf Verlängerung des Agrarabkommens hoffen

 Internationaler Weizenmarkt: EU verliert Marktanteile an Russland

 Getreideproduktion: EU-Kommission erwartet mehr Mais und weniger Weizen

 Matif-Futures erholen sich

 Höhere Zölle auf russisches Getreide

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken