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20.05.2009 | 08:26 | Stellungnahme der bayerischen Landesregierung 

Bayern-Kabinett droht Sonnleitner-Gegnern

München - Die bayerische Landesregierung nahm indes den unter Druck geratenen Bauernpräsidenten Gerd Sonnleitner gegen Schmähungen in Schutz und drohte den Tätern mit der Polizei.

Gerd Sonnleitner
(c) proplanta
Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und das Kabinett verurteilten am Dienstag in München die Sprühparolen in Sonnleitners Heimatort Ruhstorf, mit denen der Chef des Deutschen Bauernverbandes als «Verräter» beschimpft worden war. Sonnleitner war für Teile der bayerischen Bauernschaft zur unerwünschten Person geworden, weil der von ihm geführte Verband hinter der Liberalisierung des europäischen Milchmarkts steht. Der rapide Preisverfall bei Milch bringt viele Bauern in Existenznot.

Sonnleitner forderte in einem Offenen Brief an die Bund-Länder- Agrarministerkonferenz, schnell wirksame Entlastungsmaßnahmen zu beschließen. Dazu gehöre vorrangig das Vorziehen der EU- Direktzahlungen auf den 1. Juli 2009. Ebenso wichtig ist die Absenkung der Agrardieselsteuer auf das französische Niveau. (dpa)
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