21 EU-Staaten fordern, 300 Millionen Euro im nächsten EU-Haushalt für die Milchbauern einzustellen. Außerdem diskutieren die Minister über einen Vorschlag der
EU-Kommission, Großproduzenten, die mehr als erlaubt produzieren, effektiver zu bestrafen. Konkrete Beschlüsse stehen aber noch nicht an.
Milchviehhalter haben am Rande der Konferenz eine Großdemonstration angekündigt.
Die Minister stimmen auch über die Zulassung von zwei Gen-Maissorten von
Monsanto sowie einer von Pioneer ab. Dabei wird wie üblich ein Patt erwartet, so dass die
Genpflanzen am Ende zugelassen werden dürften. Es geht dabei um den Import zur Verarbeitung in Lebens- und Futtermitteln, nicht um den Anbau. (dpa)