Kleinen Betrieben mit landwirtschaftlicher Tierhaltung in vom Krieg betroffenen ländlichen Gemeinden stelle man im Rahmen eines Projekts der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (
FAO) Tierarzneimittel, Impfstoffe und Veterinärdienstleistungen kostenlos zur Verfügung. Das teilte das
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (
BMEL) am Dienstag mit.
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine seien viele landwirtschaftliche
Betriebe nicht mehr in der Lage, ihre Nutztiere tierärztlich versorgen zu lassen, hieß es weiter. Mit dem Projekt könnten dringend benötigte
Tierarzneimittel und -impfstoffe beschafft werden.
Eine gute tierärztliche
Versorgung der Nutztiere sichere zudem das Einkommen vieler ukrainischer Landwirtinnen und Landwirte und leiste einen Beitrag, die einheimische Bevölkerung weiterhin mit Eiern, Milch und Fleisch zu versorgen.