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09.06.2016 | 11:28 | Meeresfischerei 
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Verbände kritisieren geplantes Angelverbot in Nord- und Ostsee

Schwerin / Eutin - Anlässlich des Tages des Meeres hat sich eine Allianz unter anderem aus Fischerei- und Tourismusverbänden gegen ein geplantes Angelverbot in Nord- und Ostsee ausgesprochen.

Freizeitfischer
(c) proplanta
«Es hilft nicht, es vernichtet viel mehr Arbeitsplätze», sagte Jens Meyer von der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein am Mittwoch in Eutin.

Das Bundesumweltministerium will zum Schutz der Meere die Freizeitfischerei in Schutzgebieten wie dem Sylter Außenriff oder dem Fehmarnbelt verbieten. Dadurch sollen Arten und Lebensräume der beiden Gewässer geschützt werden.

Gleichzeitig erlaube das Ministerum, dass Jachten und Boote durch die Gebiete fahren, sagte Meyer. Außerdem sei auch Rohstoffabbau, Öl- und Gasförderung sowie Fracking erlaubt. Die Allianz könne nicht nachvollziehen, wie Freizeitfischer mit Handangeln dem Meer schaden, aber der Schiffsverkehr dagegen nicht. Angeln sei ressourcenschonend.

Die Mitglieder der Allianz forderten das Bundesumweltministerium auf, die ökologischen und ökonomischen Faktoren von Freizeitfischerei bei zukünftigen Planungen zu berücksichtigen.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 10.06.2016 08:06 Uhrzustimmen(100) widersprechen(85)
naja, warum müssen die angler gerade im schutzgebeit angeln, dass schutzgebiet hat ja seinen status nicht umsonst erhalten, weil man eben dort nicht so lange warten muss bis ein fisch anbeisst, den rest der ost und nordsee hat man halt schon diesbezüglich erheblich entwertet und da bleiben dann auch die angeltouristen aus--tja, nur zugucken wie alles den bach runter geht reicht eben nicht ihr lieben angler
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