Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
11.06.2015 | 14:03 | Salmonellen-Ausbruch 

460.000 Hühner nach Salmonellen-Ausbruch gekeult

Dingolfing - Der niederbayerische Betrieb Bayern-Ei wird in den kommenden Wochen rund 460.000 Hühner töten.

Salmonellen-Ausbruch 2015
(c) proplanta
Die Tötung der Tiere am Standort Wallersdorf-Ettling habe am Mittwoch begonnen, sagte am Donnerstag der Landrat des Landkreises Dingolfing-Landau, Heinrich Trapp (SPD). Zuerst hatte der «Münchner Merkur» darüber berichtet.

Mit einer angeordneten Keulung und Entsorgung habe das allerdings nichts zu tun, betonte Trapp: «Das ist eine rein betriebliche Maßnahme, die alle Jahre im Juni/Juli durchgeführt wird.» Die Schlachttiere seien vorher strichprobenartig untersucht worden und für die weitere Verwertung freigegeben worden.

Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt derzeit gegen Bayern-Ei aus Aiterhofen im Landkreis Straubing-Bogen, weil sie für einen Salmonellen-Ausbruch im Sommer 2014 mit zwei Toten und Hunderten Erkrankten verantwortlich gewesen sein könnte. Die Firma hat auch Ställe in den Landkreisen Deggendorf und Dingolfing-Landau. Bayern-Ei war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
zurück
Seite:12
weiter
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet