Auch war der Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat mit -5 % stärker als zuvor.
Problematisch gestaltet sich der Handel mit Schweinen und Schweinefleisch. Aufgrund der Afrikanischen
Schweinepest in Litauen und Polen darf europäisches Schweinfleisch nicht mehr nach Russland eingeführt werden. Dies sorgt in ganz Europa für anhaltend schwächere Preise. Eine Entspannung der Situation ist vorerst nicht in Sicht. Demgegenüber werden Kühe rege nachgefragt, die Preise dürften sich auch im März leicht fester entwickeln.
Die Milcherzeugerpreise haben zu Jahresbeginn etwas nachgegeben, liegen jedoch nach wie vor mit über 40 Ct/kg auf einem ungewöhnlich hohen Niveau. Im Zuge der Schwäche am Fettmarkt sind bei den Erzeugerpreisen im Februar ebenfalls leicht rückläufige Tendenzen zu erwarten.
Dem
Getreidemarkt fehlt es an Impulsen. Während die
Getreidepreise im Februar 2014 durchweg schwächer tendierten, legte Raps kräftig zu, angetrieben von steigenden Sojanotierungen. Dieser Trend könnte auch in nächster Zeit anhalten, denn die Sojamärkte sind im Zuge der laufenden Ernten in Südamerika hochvolatil. (ami)