(c) proplanta Zwar nahm das Angebot dem saisonalen Verlauf entsprechend langsam zu, dennoch konnten die Partien bei anhaltend guter Nachfrage problemlos abfließen.
Gegen Ende des Monats wurden die angebotenen Ferkel regional etwas verhaltener nachgefragt, Überhänge entstanden jedoch kaum. Mit einem zunehmend schleppenden Verkauf musste der Ferkelpreis in KW 19 um 3 € zurückgenommen werden.
Durch den Preisabschlag bei den Schlachtschweinen und anstehende Feldarbeiten ließ die Einstallbereitschaft der Mäster zunehmend nach. Vermehrt kam es zu Überhängen. In KW 20 kam es erneut zu einem Preisrückgang von 1,50 €. Auch aktuell gestaltet sich der Ferkelverkauf schwierig.
Durch einen ausgeglichenen Schlachtschweinemarkt kann der Preisdruck auf die Ferkel aber begrenzt werden. Für eine Entspannung der Marktlage wären jedoch weiter ansteigende Schweinepreise notwendig.
Aus Dänemark wurden bis einschließlich März des aktuellen Jahres bereits 5,9 % mehr Ferkel nach Deutschland exportiert als im Vorjahr (2.117.920 Tiere). Auch aus den Niederlanden wurden bis KW 20 knapp 1,5 Mio. Ferkel eingeführt (+2,8 %).
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd
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