«Es braucht den Solidarzusammenhalt aller Gruppen», sagte am Dienstag der Vorsitzende der Niedersächsischen
Geflügelwirtschaft, Friedrich-Otto Ripke, in Dötlingen (Landkreis Oldenburg). So müssten die Verbraucher bereit sein, auf billigere Fleisch-Angebote aus dem Ausland zu verzichten und gezielt auf Herkunftskennzeichnungen zu achten.
Die derzeitigen Erzeugerpreise seien nicht kostendeckend; mit ihnen lasse sich die
Nutztierhaltung in Deutschland nicht erhalten, sagte Ripke. Die nächste Bundesregierung müsse ihrerseits schnell die Empfehlungen einer Expertenkommission zur Nationalen Nutztierstrategie umsetzen.