(c) proplanta Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, wurden damit fast 170 Grundstücke mehr als im Vorjahr gehandelt. Damit setzte sich der Trend der letzten fünf Jahre fort, bei dem ein deutlicher Anstieg der Veräußerungsfälle zu beobachten war.
Wurden in den Jahren 2002 bis 2006 noch durchschnittlich 2.260 Grundstücke pro Jahr veräußert, stieg dieser Wert in den Jahren 2007 bis 2011 auf fast 4.100 Grundstücke pro Jahr.
Regional betrachtet wurden im Jahr 2011 in den Landkreisen im Main-Taunus-Kreis mit 74.500 Euro je Hektar und vom Landkreis Offenbach mit 39.000 Euro je Hektar die höchsten Kaufwerte erzielt. Demgegenüber wurden die geringsten Kaufwerte mit knapp 5.800 Euro je Hektar im Landkreis Vogelsberg ermittelt, im Werra-Meißner-Kreis waren es knapp 7.100 Euro je Hektar.
Insgesamt wurden in Hessen 4.130 Hektar veräußert, was einer durchschnittlichen Fläche von 0,93 Hektar je Veräußerungsfall entsprach. Die mittlere Ertragsmesszahl betrug dabei 46 Punkte. (HSL)
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