Wie aus Berechnungen des Kieler Informations- und Forschungszentrums für
Ernährungswirtschaft (ife) hervorgeht, lag der
Rohstoffwert für ein Kilogramm Standardmilch ab
Hof mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß im März 2017 bei 30,1 Cent. Gegenüber Februar ging der Wert damit um 2,5 Cent/kg oder 7,7 % zurück; ein Monat zuvor war er um 1,5 Cent beziehungsweise 4,4 % gesunken. Im Vergleich zu März 2016 mit einem ausgesprochenen Niedrigpreisniveau lag der Rohstoffwert jetzt aber noch um 10,3 Cent oder 52,0 % höher.
Verantwortlich für die gegenüber Februar schlechtere Verwertung der
Rohmilch waren insbesondere die nachgebenden Magermilchpulverpreise, die mit durchschnittlich 177,00 Euro/100kg um 15,80 Euro oder 8,2 % unter dem Vormonatsniveau blieben. Andererseits gaben aber auch am Fettmarkt die Verkaufserlöse nach. Den Kieler Marktanalysten zufolge sank der durchschnittliche
Butterpreis gegenüber Februar 2017 um 16,60 Euro oder 3,9 % auf 410,50 Euro/100 kg.