«Die Misere weitet sich aus», sagt der zuständige Experte vom Sächsischen
Landesbauernverband, Andreas Jahnel. «Wenn es nicht regnet, kann die Saat nicht aufgehen und dann ist auch im nächsten Jahr praktisch keine gute Ernte zu erwarten. Der Niederschlag der vergangenen Tage war viel zu wenig.»
Laut Jahnel ist die
Getreideernte in diesem Jahr im Durchschnitt 10 bis 20 Prozent schlechter ausgefallen als im Mittel der Vorjahre. Vor allem auf den leichten Böden in Nordsachsen und der Lausitz seien die Verluste hoch gewesen. Teils so dort nur die Hälfte geerntet worden.