Auf 46 Prozent dieser Fläche wurde Getreide, einschließlich
Körnermais, angebaut. Insgesamt ernteten die Landwirte über 2,8 Millionen Tonnen Getreide, 557.400 Tonnen Raps und Rübsen, 305.500 Tonnen Kartoffeln und 975.300 Tonnen Zuckerrüben. Auf knapp 4.700 Hektar Obsterntefläche reiften rund 121.900 Tonnen Baum- und Beerenobst, darunter 104.700 Tonnen Äpfel. Die Gemüseproduzenten lieferten fast 71.600 Tonnen Gemüse. Darunter waren knapp 16.800 Tonnen Kohlgemüse, 16.100 Tonnen Zwiebeln und 15.200 Tonnen Frischerbsen. Rund 6.700 Tonnen Gemüse wurden unter Glas geerntet. Die sächsischen
Winzer erzeugten 9.400 Hektoliter Wein.
Die sächsischen Tierbestände bildeten die Grundlage für eine umfangreiche Produktion von tierischen Nahrungsmitteln. Mit rund 1,6 Millionen Tonnen Milch wurden durchschnittlich je Einwohner 383 Kilogramm erzeugt. In den Betrieben mit 3.000 und mehr Legehennenplätzen legten die Hühner gut 898 Millionen Eier. Die in sächsischen Schlachtereien und bei Hausschlachtungen gewonnene Fleischmenge belief sich auf knapp 68.300 Tonnen (ohne Geflügel).
Der Welternährungstag erinnert jährlich an die gewaltigen Probleme bei der ausreichenden Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser in vielen Ländern und Regionen der Erde. (StaLa)