Hinzu kommt eine – zumindest im vorderen Bereich - komfortable Versorgung der Futterwirtschaft sowie die verhaltene Abgabebereitschaft der Erzeuger.
Bei Futterweizen wird regional etwas lebhaftere Nachfrage nach Partien zur kurzfristigen Lieferung verzeichnet. Auch bei Futtergerste zeigt die Preiskurve weiter nach unten. Immerhin lebte das Exportgeschäft Ende Oktober wieder etwas auf: vom 29.10. bis 4.11. wurden Exportlizenzen für 65.000 Tonnen Gerste gezogen, knapp doppelt so viel wie im Wochendurchschnitt des bisherigen Wirtschaftsjahres. Die Braugerstenpreise zeigen ebenfalls keine Anzeichen einer Erholung.
Nach häufigen witterungsbedingten Unterbrechungen nähert sich die Ernte von
Körnermais ihrem Ende. Die Ernteverzögerungen haben den Angebotsdruck zusätzlich verringert, so dass der erwartete Preisrückgang bislang weitgehend ausgeblieben ist. (ZMP)